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Atzgersdorf besieg Hypo NÖ!

  • presse338
  • 25. Okt.
  • 6 Min. Lesezeit

Die 6. Runde der WHA MEISTERLIGA hatte es in sich: Im NÖ-Derby zwischen der Union St. Pölten Frauen und dem UHC Müllner Bau Stockerau gelang den Gästen ein knapper 26:24-Erfolg, während sich die Union Korneuburg Damen mit einem 39:26-Sieg bei den roomz JAGS WVB eindrucksvoll zurückmeldete. Für die große Überraschung sorgte MADx WAT Atzgersdorf, das Titelverteidiger Hypo Niederösterreich mit 29:25 bezwingen konnte. Blau-Weiß Feldkirch holte auswärts bei den BT Füchsen style your smile mit einem 29:27-Sieg zwei Punkte. Aufsteiger GKL Krems-Langenlois konnte zum Abschluss den zweiten Saisonsieg gegen den SSV Dornbirn Schoren feiern.

 

In der WHA CHALLENGE konnte sich der SK KONSTANT Traun dank einer späten Aufholjagd im Wiederholungsspiel gegen den UHC Storch Gänserndorf durchsetzen. Der UHC Eggenburg bleibt zudem nach einem Auswärtssieg beim UHC Graz weiterhin makellos. 

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Union St. Pölten Frauen - UHC Müllner Bau Stockerau

St. Pölten muss weiter auf Punkte warten

Die Frauen der Union St. Pölten müssen auch nach dem Heimspiel gegen den UHC Müllner Bau Stockerau aus ihre ersten Punkte in dieser Saison warten. In einer knappen Partie setzten sich die Gäste am Ende durch - Endstand 24:26. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Nach dem Seitenwechsel nutzte Stockerau jedoch seine Chancen konsequenter und legte mit einem 6:2-Lauf den Grundstein zum Erfolg. Diana Michálková (5 Tore, 2/3 Siebenmeter) und Caroline Danner (5) führten die Gäste an, während Laura Klinger und Nina Müller je viermal trafen. Bei St. Pölten überzeugten Klara Weichhart (5) und Katrin Betz (4) als beste Werferinnen.

 

Joy Hollaus, Union St. Pölten Frauen: „Die Stimmung in der Kabine und auf dem Feld war richtig gut – schon die ganze Woche über war spürbar, dass wir gewinnen wollten. Am Ende hat es leider nicht ganz gereicht. Ob die Fehler im Angriff oder in der Abwehr lagen, lässt sich schwer sagen. Aber wir werden weiter an uns arbeiten. Wir sind ein neues Team, das sich Schritt für Schritt immer besser einspielt.“

 

Lajos Szövetes, Trainer UHC Müllner Bau Stockerau: „Zuerst einmal Gratulation an St. Pölten. Wie ich schon vor dem Spiel gesagt habe: St. Pölten ist keinesfalls zu unterschätzen – das ist eine sehr gute Mannschaft, was sie heute auch gezeigt haben. Wir haben das Spiel gewonnen, weil unsere Deckung in der zweiten Halbzeit deutlich besser funktioniert hat und wir die Lücken in der gegnerischen Abwehr konsequenter genutzt haben.“

 

Carina Gangl, UHC Müllner Bau Stockerau: "Das heutige Spiel war von Höhen und Tiefen geprägt.Wir konnten immer wieder einen Vorsprung herausholen, den St. Pölten wieder verkürzt hat. Danke unserer kämpferischen Leistung haben wir am Ende verdient gewonnen und können die zwei Punkte mit nach Stockerau nehmen."

 

 

roomz JAGS WVB - Union Korneuburg Damen

Korneuburg feiert deutlichen Auswärtssieg in Bad Vöslau

Die Union Korneuburg Damen haben in der WHA MEISTERLIGA ein starkes Ausrufezeichen gesetzt. Im Auswärtsspiel bei den roomz JAGS WVB setzten sich die Gäste klar mit 39:26 (17:12) durch und feierten ihren zweiten Saisonsieg. Angeführt von Tea Vucina (9 Tore) und Alexandra Klammer (6) übernahmen die Korneuburgerinnen früh die Kontrolle und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Auch Ines Grandits und Chiara Achleitner steuerten jeweils fünf Treffer bei. Bei den Gastgeberinnen war Laura Walterova mit sieben Toren die beste Werferin, während Ivonne Tolic (5) und Nicola Edler (3) ebenfalls überzeugten. Für die JAGS bedeutete die Niederlage das Ende ihrer makellosen Heimserie.

 

Melanie Kurz, roomz JAGS WVB: „Wir haben heute von Beginn an nicht zu unserem Spiel gefunden. Zwar haben wir uns zwischendurch gefangen, aber nie wirklich ernsthaft herangekämpft. In der zweiten Halbzeit ist uns der Start besser gelungen, doch als wir bis auf drei Tore dran waren, haben wir wieder den Faden verloren. Wir waren zu hektisch und haben zu viele unnötige Fehler gemacht. Insgesamt war es einfach ein Spiel zum Vergessen. Jetzt heißt es weitermachen, an uns arbeiten und es nächste Woche besser machen.“

 

 

Hypo Niederösterreich - MADx WAT Atzgersdorf

Atzgersdorf gelingt Coup gegen Titelverteidiger Hypo NÖ

MADx WAT Atzgersdorf gelingt in der WHA MEISTERLIGA die Revanche für die knappe Niederlage im druck.at WHA SUPERCHUP und besiegt Titelverteidiger Hypo Niederösterreich in der BSFZ Südstadt mit 29:25 (13:12). In einer intensiven ersten Halbzeit wechselte die Führung mehrfach, ehe Atzgersdorf kurz vor der Pause in Führung ging. Nach Wiederbeginn nutzten die Wienerinnen ihre Chancen konsequent und setzten sich Tor um Tor ab. Besonders Lara Brezenci (8/4) und Anabel Cosic (8) präsentierten sich in Torlaune, während Djellza Hetemaj und Giulia Laita je drei Treffer beitrugen. Bei Hypo war Patricia Mihalics mit acht Toren (6/6 Siebenmeter) die beste Werferin.

 

Ferenc Kovács, Trainer von Hypo Niederösterreich: "Die Partie war lange offen, es ging hin und her. Atzgersdorf hat eine aggressive und gute Deckung gespielt und war am Ende klar die bessere Mannschaft – auch dank einer starken Torhüterleistung. Bei uns hat über weite Strecken die nötige Aggressivität gefehlt, dazu kamen viele vergebene Chancen, was natürlich auch mit der guten Leistung des gegnerischen Tormanns zusammenhängt. Am Ende hat Atzgersdorf verdient gewonnen. Jetzt liegt eine schwere Aufgabe vor uns, aber wir werden weiterarbeiten – die Saison ist noch lang.“

 

 

BT Füchse style your smile - Blau-Weiß Feldkirch

Feldkirch siegt in spannendem Auswärtsspiel bei den Füchsinnen

Blau-Weiß Feldkirch hat einen wichtigen Auswärtserfolg gefeiert. In einem bis zuletzt offenen Spiel setzten sich die Vorarlbergerinnen bei den BT Füchsen Style your Smile mit 29:27 (16:13) durch. Feldkirch erwischte den besseren Start und führte zwischenzeitlich mit vier Toren, ehe die Füchsinnen im zweiten Durchgang mehrfach ausgleichen konnten. In der Schlussphase bewiesen die Gäste jedoch mehr Nervenstärke. Maria Adina Ghidoarca (7 Tore), Diana Kiss (7/2) und Weronika Janczarek (7/3) waren die treffsichersten Spielerinnen für Feldkirch. Bei den Füchsinnen überzeugte Andrea Klaric mit acht Toren, Ivana Nikolic traf siebenmal.

 

Adina Ghidoarca, Blau-Weiß Feldkirch: „Der Gegner war stark, aber wir waren heute ein Team, dass füreinander kämpft. Auch wenn nicht alles perfekt war, hat uns unsere Moral und unser Teamgeist zum Sieg getragen.“

 

 

GKL Krems - Langenlois - SSV Dornbirn Schoren

Krems-Langenlois feiert zweiten Heimsieg der Saison

Aufsteiger GKL Krems-Langenlois hat in der WHA MEISTERLIGA den zweiten Saisonsieg eingefahren. Die Niederösterreicherinnen setzten sich vor heimischem Publikum mit 32:28 (15:15) gegen den SSV Dornbirn Schoren durch. In einer ausgeglichenen ersten Hälfte wechselte die Führung mehrfach, ehe Krems-Langenlois nach der Pause das Tempo erhöhte. Angeführt von Naomi Provin (8 Tore, 2/2 Siebenmeter) und Sanne Dijkstra (7/2) zogen die Gastgeberinnen in der Schlussviertelstunde entscheidend davon. Dornbirn hielt mit Reka Wohler (8) und Vanessa Vuckovic (5) dagegen, konnte die Niederlage aber nicht mehr verhindern.

 

Trainer Dieter Ripper von GKL Krems-Langenlois: „Es war das erwartet schwere Spiel gegen Dornbirn. Von Beginn an war viel Kampf und Krampf statt flüssiger Spielzüge zu sehen. Dennoch konnten wir uns Mitte der ersten Halbzeit um drei Tore absetzen. Diesen Vorsprung haben wir aber mit einigen technischen Fehlern bis zur Pause wieder verspielt. In der zweiten Halbzeit konnten wir mit unserm Tempospiel und einem guten Entscheidungsverhalten im Angriff, sowie einer souveränen Deckungsleistung das Match für uns entscheiden. Wir haben mit tatkräftiger Unterstützung unseres tollen Publikums zwei wichtige Punkt eingefahren.“Athletiktrainer Erwin Wolf, SSV Dornbirn Schoren: “Es war nicht unser bestes Match, obwohl wir gut in die Partie gestartet sind. Mit dieser Leistung war die Niederlage leider nicht zu vermeiden. Wir haben viel zu viele Eigenfehler gemacht. Nach sieben Auswärtsspielen freuen wir uns auf das erste Heimmatch."

 

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WHA CHALLENGE

 

SK KONSTANT Traun - UHC Storch Gänserndorf

Traun konnte auch das Wiederholungsspiel gegen Gänserndorf gewinnen. Dabei erwischten die Gäste den deutlich stärkeren Start. In der ersten Halbzeit hatte Gänserndorf das Spiel fest im Griff und so ging es auch mit 11:14 in die Pause. Auch nach Wiederbeginn hat sich daran nur wenig geändert. In der Schlussphase kippte das Spiel jedoch vollständig. In den letzten 17 Minuten gelangen den Gästen nur noch zwei Tore, während Traun Tor für Tor aufholte und sogar in Führung ging. Am Ende hatten sie das Spiel erfolgreich gedreht und sich mit 23:22 durchgesetzt. 

 

Thomas Vogel, Trainer von SK KONSTANT Traun: "Alle waren sichtlich nervös vor dem Wiederholungsspiel, was sich klar in der Wurfausbeute erkennbar gemacht hat. Wir hatten einige klare Torchancen auf 6m herausgespielt, die wir ungenutzt gelassen haben. Beim Stand von 15:20 ist die Mannschaft dann zumindest in der Deckung aufgewacht und hat es geschafft, über konsequentes Abwehrspiel über 15 Minuten kein Gegentor zu bekommen. Die 2 Punkte haben sich die Mädels jetzt ein zweites Mal erkämpft und wir sind sehr froh, dass wir das Thema Wiederholungsspiel jetzt hinter uns lassen können."

 

Statement des UHC Storch Gänserndorf: "Durch den starken Rückhalt und danke vieler Paraden unserer Torfrau, Lea Koncsek, konnten wir, vor allem in der erste Halbzeit, ein schnelles Tempo spielen. Aufgrund einiger technischer Fehler und fehlender Konzentration in der Schlussphase haben wir es leider nicht geschafft, das Spiel für uns zu entscheiden. Nach der kommenden Spielpause von 3 Wochen möchten wir stärker zurückkommen."

 

 

UHC Graz - UHC Eggenburg

Der UHC Eggenburg bleibt in der WHA CHALLENGE makellos und gewann das vorgezogene Rückrundenduell beim UHC Graz mit 34:25 (17:9). Angeführt von Nina Gschwandtner (11 Tore) dominierten die Gäste von Beginn an. Auch Elisabeth Lajmis (6) und Johanna Barta (5) trugen zum klaren Auswärtssieg bei. Für Graz traf Katharina Schweighofer fünfmal. Für Eggenburg bedeutet das den fünften Sieg im fünften Spiel.

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