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WHA CHALLENGE: Zwei Auswärtssiege am Sonntag

  • presse338
  • vor 5 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Die Perchtoldsdorf Devils setzen sich auswärts beim SK KONSTANT Traun souverän durch und bleiben damit auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze. Der UHC Hollabrunn feierte indes einen knappen Auswärtssieg im Spiel gegen Gänserndorf, das sich nach schwachem Start beeindruckend zurückkämpfte, aber für den Aufwand nicht belohnt wurde.

WHA CHALLENGE

 

SK KONSTANT Traun - Perchtoldsdorf Devils

Der SK KONSTANT Traun muss weiterhin auf die ersten Punkte warten. Perchtoldsdorf übernahm schon früh das Kommando und konnte sich schnell absetzen. Die Traunerinnen zeigten sich jedoch kämpferisch. Zwischenzeitlich kamen sie auf zwei Tore heran, doch am Ende der ersten Halbzeit stand bereits ein deutliches 13:19. In der zweiten Halbzeit ging es in einer ähnlichen Tonart weiter. Die Gäste erlaubten sich nur wenige Fehler. Traun versuchte weiterhin alles, um noch heranzukommen, doch der Rückstand sollte nicht mehr wirklich kleiner werden. 

 

Thomas Vogel, Trainer von Traun: "Wir wussten im Vorfeld, dass Perchtoldsdorf ein schwerer Gegner wird. Sie spielen einen schnellen Handball und haben schon im letzten Auswärtsspiel überzeugt – so sind sie auch heute wieder aufgetreten. Natürlich sind wir etwas enttäuscht über die Höhe der Niederlage, das hätte nicht sein müssen. Wir haben einfach den Start verschlafen. Gratulation an Perchtoldsdorf, sie werden am Ende sicher unter den Top 3 zu finden sein."

 

Dario Haspel, Trainer von Perchtoldsdorf: "Es war die erwartet schwere Partie, aber wir haben unsere Aufgaben gut gelöst und haben ein gutes Potential abrufen können."

 

 

UHC Storch Gänserndorf - UHC Hollabrunn

Im Niederösterreich-Duell setzte sich die Mannschaft von Trainer Tibor Csoka beim UHC Storch Gänserndorf mit 26:24 (16:12) durch.

Hollabrunn erwischte einen Traumstart und führte nach wenigen Minuten bereits mit 7:1. Doch Gänserndorf kämpfte sich im zweiten Durchgang eindrucksvoll zurück und verkürzte zwischenzeitlich auf ein Tor. In einer spannenden Schlussphase behielt Hollabrunn die Oberhand. Lena Pfeifer (6 Tore) und Kerstin Schindl (5) waren die besten Werferinnen der Gäste, während Magdalena Prager (9/1) und Katharina Schönner (4) für Gänserndorf trafen.

 

Magdalena Prager vom UHC Storch Gänserndorf: „Die ersten 17 Minuten waren katastrophal – mit neun Toren in Rückstand zu geraten, ist das Schlimmste, was passieren kann. Vorne haben wir zu viele Chancen hergeschenkt, und in der Deckung hat nicht alles so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir waren einfach nicht aufmerksam genug. In der zweiten Hälfte war die Leistung deutlich besser, auch wenn wir im Angriff wieder zu viele Fehler gemacht haben – sonst wäre sogar ein Sieg möglich gewesen. Trotzdem: Von minus neun auf minus zwei, teilweise minus eins, zurückzukommen, war stark. Darauf kann man stolz sein, auch wenn die zwei Punkte natürlich schön gewesen wären.“

 

Tanja Arbes vom UHC Hollabrunn: „Wir sind richtig stark gestartet und konnten uns früh einen ordentlichen Vorsprung erarbeiten. Zu Beginn der zweiten Halbzeit haben wir dann gemerkt, dass die Gänserndorfer mit viel Tempo zurückkommen. Das hat uns in der Verteidigung kurz etwas verunsichert, weshalb sie noch deutlich aufholen konnten. Im Großen und Ganzen war es aber ein Spiel auf Augenhöhe – wir hatten am Ende einfach ein bisschen mehr Routine.“



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