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Sonntag in der WHA MEISTERLIGA und CHALLENGE: Premierensiege der Aufsteigerinnen und viele weitere Geschichten!

  • presse338
  • vor 2 Tagen
  • 7 Min. Lesezeit

Der GKL Krems – Langenlois feiert im ersten WHA MEISTERLIGA-Heimspiel einen 30:26-Erfolg gegen die BT Füchse Style your Smile. Die MGA Fivers setzen sich vor Heimpublikum mit 33:24 gegen den HC Sparkasse Blau-Weiß Feldkirch durch. Im NÖ-Derby siegt die Union Korneuburg mit 30:27 beim UHC Müllner Bau Stockerau, und der UHC Gartenstadt Tulln dreht nach der Pause das Spitzenspiel gegen MADx WAT Atzgersdorf und gewinnt mit 28:25.

 

Der UHC Storch Gänserndorf feierte bei seinem Liga-Debüt in der WHA CHALLENGE einen 32:28-Heimerfolg über den DHC WAT Fünfhaus und belohnte sich für eine starke zweite Halbzeit. Im zweiten Sonntagsspiel trennten sich die SG TV Gleisdorf/HC Weiz und die Perchtoldsdorf Devils nach einem torreichen Duell mit 34:34.


GKL Krems - Langenlois - BT Füchse style your smile

Aufsteiger Krems-Langenlois jubelt über ersten WHA MEISTERLIGA-Sieg

Großer Jubel in Langenlois: Der Aufsteiger GKL Krems-Langenlois hat im ersten Heimspiel in der WHA MEISTERLIGA die BT Füchse Style your Smile mit 30:26 (17:11) besiegt und damit die ersten Punkte in der höchsten Spielklasse eingefahren.

 

Vor eigenem Publikum legten die Gastgeberinnen den Grundstein bereits in der ersten Halbzeit, als sie sich auf sechs Tore absetzen konnten. Auch nach der Pause ließ Krems-Langenlois nicht locker und verteidigte den Vorsprung. Naomi Provin (6), Lara Steininger (4) und Cornelia Hiesinger (4) waren die erfolgreichsten Werferinnen auf Seiten des Aufsteigers. Bei den Gästen ragte Anamarija Boras mit zwölf Treffern heraus, konnte die Niederlage aber nicht verhindern.

 

Trainer Dieter Ripper GKL Krems-Langenlois: „Mit dem heutigen ersten Heimspiel sind wir in der WHA angekommen. Letzte Woche waren noch nicht alle im Kopf bereit. Wir haben eine überragende erste Halbzeit gezeigt und konnten mit einem guten Vorsprung in die Pause gehen. Erwartungsgemäß haben die BT Füchse in der zweiten Hälfte das Tempo angezogen und konnten den Vorsprung verkürzen. Mit einer tollen Mannschaftsleistung vor allem in der Deckung und einem sensationellen Publikum ließen wir uns den Sieg aber nichtmehr entreißen. Ich bin auf alle Spielerinnen sehr stolz.“

 

Trainer Mario Maretic, BT Füchse Style your Smile: “So kurz nach dem Spiel ist es schwer Worte zu finden, aber ich kann der GKL Krems-Langenlois nur gratulieren. Wir haben gewusst, dass es schwer wird. Die Gastgeber haben einen tollen Tempohandball gezeigt und 60 Minuten gekämpft. Dem hatten wir nicht genug entgegenzusetzen. Mit diesem Publikum im Rücken wird es sicher noch für mehrere Mannschaften schwierig hier.“ 

 

 

MGA Fivers - Blau Weiß Feldkirch

Fivers feiern klaren Heimsieg gegen Feldkirch

Die MGA Fivers haben in der zweiten Runde der WHA MEISTERLIGA ihren ersten Saisonsieg eingefahren. Vor heimischem Publikum setzten sich die Wienerinnen mit 33:24 (15:11) gegen Blau-Weiß Feldkirch durch. Nach einem ausgeglichenen Beginn übernahmen die Fivers ab Mitte der ersten Halbzeit das Kommando und erspielten sich bis zur Pause einen Vier-Tore-Vorsprung. Im zweiten Durchgang bauten sie diesen konsequent aus und ließen Feldkirch keine Chance mehr, ins Spiel zurückzukommen. Larissa Bures war mit sechs Treffern die erfolgreichste Schützin der Gastgeberinnen, während Diana Kiss für Feldkirch fünfmal traf.

 

Monika Stefanoska, Co-Trainerin von den MGA Fivers: "Wir haben relativ nervös begonnen, obwohl wir gut in der Deckung gestanden sind.Wir haben dann einige Chancen vorne im Angriff nicht verwerten können, haben dann über die Zeit immer besser ein Spiel gefunden. Die Torfrau von Feldkirch hat einen sehr, sehr guten Tag erwischt und uns dadurch immer wieder auch sehr viele freie Würfe weggenommen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann sehr konzentriert begonnen in der Deckung, einige leichte Bälle erwischt und dann viele Konter- oder Zweite-Welle-Torschancen gehabt.Das schnelle Spiel hat dann am Ende zum Erfolg geführt. Wir haben auch einen relativ großen Kader, alle sind zum Einsatz gekommen und haben ihre Leistungen dann abrufen können."

 

Zoltan Balogh, Trainer von Blau-Weiß Feldkirch: "Ich möchte den MGA Fivers. Sie haben ganz klar gewonnen. Beide Teams haben verschiedene Ziele. Für uns geht es um den Klassenerhalten, sie möchten sich weiter nach oben orientieren. Es war keine einfache Aufgabe für uns. Wir sind seit 04:00 in der Früh unterwegs gewesen, lange gefahren und hatten ein Bisschen wenig Wechselmöglichkeiten. Die Niederlage geht so in Ordnung."

 

Julia Bohle, Spielerin von Feldkirch: „Wir haben alles gegeben und trotz des klaren Endstands großen Kampfgeist gezeigt. Vor allem die Leistung in der ersten Halbzeit und die Paraden unserer Torfrau Vanessa Torda waren stark. Der Endstand spiegelt die Leistung und den Einsatz nicht vollständig wider.“

 

 

UHC Müllner Bau Stockerau - Union Korneuburg Damen

Korneuburg holt sich den Derbysieg gegen Stockerau

Union Korneuburg hat im Niederösterreich-Derby einen wichtigen Auswärtssieg gefeiert. Die Gäste setzten sich nach umkämpften 60 Minuten mit 30:27 (16:13) gegen den UHC Müllner Bau Stockerau durch.

 

Angeführt von Alexandra Klammer (7 Tore) und Viktoria Kaiser (6) erspielte sich Korneuburg schon in der ersten Halbzeit einen Vorsprung, den sie bis zum Ende behaupteten. Stockerau kämpfte angeführt von Stefanie Schalko (10/4) und Diana Michálková (6) beherzt, konnte die Niederlage aber nicht mehr verhindern. Mit einem starken Schlussspurt machte Korneuburg alles klar und nahm die ersten Punkte der Saison mit.

 

Statement UHC Müllner Bau Stockerau: "Korneuburg ist voller Elan gestartet, während wir noch die ersten acht Minuten gebraucht haben, um richtig ins Spiel zu finden. Wir waren ohne Frage bis in die Haarspitzen motiviert, allen voran Melissa Begovic, die nach einjähriger Pause ihr Comeback gegeben hat. In weiterer Folge schafften wir es, das Spiel zu drehen, ein Black-Out in der Schlussphase gab Korneuburg jedoch die Möglichkeit, bis zur Pause auf +3 davonzuziehen. In der zweiten Halbzeit kämpften wir uns noch einmal heran, ein 7-Meter und ein weiteres Black-Out warfen uns jedoch erneut zurück."

 

 

UHC Gartenstadt Tulln - MADx WAT Atzgersdorf

Tulln ringt Atzgersdorf nieder und jubelt über Heimsieg

In der Neuauflage des letztjährigen Halbfinales setzte sich der UHC Gartenstadt Tulln vor eigenem Publikum mit 28:25 (14:16) gegen MADx WAT Atzgersdorf durch. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte mit leichten Vorteilen für die Gäste drehte Tulln nach dem Seitenwechsel die Partie. Angeführt von Nicol Nejedlikova, die zehn Treffer erzielte – darunter sechs verwandelte Siebenmeter –, und einer starken Sandra Hart (5), bewies die Mannschaft von Trainer Flo Hössl in der Schlussphase große Nervenstärke. Bei Atzgersdorf stemmte sich vor allem Lea Kofler mit sieben Toren gegen die Niederlage, doch Tulln ließ sich die Führung nicht mehr nehmen und durfte den zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel feiern.

 

Flo Hössl, UHC Gartenstadt: "Wir haben ein sehr kampfbetontes, intensives Spiel gespielt, in dem sich keine Mannschaft so richtig absetzen konnte.Es war immer wieder mal ein Führungswechsel, mal waren wir vorne, mal war Atzgersdorf vorne, aber es konnte sich keine Mannschaft wirklich mal absetzen zwischenzeitlich. In der ersten Hälfte haben wir 16 Gegentore bekommen, das ist in so einem Spiel schon ein bisschen zu viel. Dann wollten wir in der Halbzeit ein bisschen was umstellen, das hat glaube ich ganz gut geklappt, weil in der zweiten Hälfte haben wir dann nur noch 9 Gegentore bekommen. Am Schluss haben wir uns das Glück verdient mit einer sehr beherzten Deckungsleistung und konnten das Spiel mit 3-2-1-Unterschied gewinnen. Ich bin schon sehr gespannt, was mit dieser Mannschaft in dieser Saison noch alles möglich ist. Die Reise hat jetzt begonnen, aber ist hoffentlich noch nicht zu Ende."

 


WHA CHALLENGE

 

UHC Storch Gänserndorf - DHC WAT Fünfhaus

Der UHC Storch Gänserndorf hat sein Debüt in der WHA CHALLENGE erfolgreich gemeistert. Die Niederösterreicherinnen setzten sich vor heimischem Publikum nach einer spannenden Partie mit 32:28 (15:16) gegen den DHC WAT Fünfhaus durch. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit lagen die Gäste zur Pause knapp in Führung. Doch angeführt von Neuzugang Paula Kormúthová (8 Tore) und Magdalena Prager (7) drehte Gänserndorf das Spiel im zweiten Durchgang.

 

Katja Freitag von Gänserndorf: "Die Stimmung in der Halle, die Stimmung in der Mannschaft und das Spiel waren wirklich ein Wahnsinn. Die Fans waren unglaublich. Mit der Leistung war ich eigentlich sehr zufrieden, man hat natürlich so seine persönlichen Sachen, die man besser machen könnte. Aber sonst bin ich sehr zufrieden. Der heutige Sieg war für uns natürlich extremst wichtig. Wir müssen das Tempo, das wir im Angriff gehabt haben, jetzt mitnehmen. Unsere Sachen, unsere Spielzüge, Konzepte funktionieren, das haben wir heute gesehen, daran müssen wir festhalten. In der Deckung haben wir noch unsere Problemchen, aber daran werden wir jetzt arbeiten."

 

Simone Bachmann von DHC WAT Fünfhaus: "Am Anfang der ersten Halbzeit war es sehr ausgeglichen und hat relativ gut funktioniert. Wir sind eine ziemlich neue Mannschaft. Leider ist es uns in der zweiten Hälfte nicht gelungen. Auch durch ein paar technische Fehler und die schnellen Kontertore, die wir bekommen haben, haben wir den Rückstand leider nicht mehr verkürzen können. Wir müssen mannschaftlich noch besser zusammenspielen und auch die Abstimmung fehlt uns noch. Der Kampfgeist war allerdings sehr gut."

 

 

 

SG TV Gleisdorf/HC Weiz - Perchtoldsdorf Devils

Die SG TV Gleisdorf/HC Weiz und die Perchtoldsdorf Devils trennten sich zum Saisonauftakt in der WHA CHALLENGE mit einem 34:34 (15:19). In einer Partie mit vielen Wendungen und großem Kampfgeist auf beiden Seiten konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Nach einer starken ersten Hälfte lagen die Devils mit vier Toren vorne, doch Gleisdorf kämpfte sich im zweiten Durchgang eindrucksvoll zurück. Besonders Bright Laeticia Nsoe (10 Tore) und Barbara Kober (9) glänzten bei den Steirerinnen, während Antonela Dramac mit sieben Treffern und einer makellosen Siebenmeterquote zur besten Werferin der Gäste avancierte. In der Schlussminute verwandelte Dramac erneut vom Strich und sicherte den Gästen den verdienten Punktgewinn.

 

Viktoria Winter von der SG Gleisdorf/Weiz: "Wir sind relativ gut in die Partie gestartet, haben dann zum Ende der ersten Halbzeit ein bisschen den Faden verloren. In der Halbzeit hat uns Loli (Lolita Magelinskas) ein bisschen gestärkt und gesagt, dass wir daran glauben und kämpfen sollen. Wir haben dann den Ausgleich geschossen und hätten sogar noch die Chance gehabt auf den Siegestreffer, der ist sich aber nicht ausgegangen. Wir sind sehr, sehr glücklich, dass wir das Unentschieden rausgekriegt haben, weil wir letztes Jahr Perchtoldsdorf noch deutlich verloren haben."

 


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