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Überblick über die 20. Runde der WHA Meisterliga und die 3. Runden der WHA Challenge im Meister Playoff und der Abstiegsrunde

WHA Meisterliga 20. Runde


Die MGA Fivers feiern den langersehnten Heimsieg gegen den UHC Gartenstadt Tulln und können seit dem Hinrundenspiel in Tulln erstmals wieder in der Rückrunde punkten. Gleich zu Beginn konnten die Wienerinnen zu Hause mit einem 3:0 in Führung gehen und erwischten somit den besseren Start. Obwohl die MGA Fivers in der ersten Hälfte zwischenzeitlich schon eine Führung von fünf Toren erspielen konnten, kämpften sich die Damen vom UHC Gartenstadt Tulln kurz vor der Hälfte heran und glichen sogar auf 11:11 aus. Doch dann startete die Heimmannschaft erneut durch und konnte sich Tor um Tor absetzen. Von dort an gaben, die nach einer Verletzung rückkehrende Vuckovic und Co., die Führung nicht mehr aus der Hand und feierten somit einen wichtigen Sieg im Hinblick um den Abstiegskampf. Co-Trainerin Monika Stefanoska freut sich über den Heimsieg: „Endlich haben wir 60 Minuten unser Spiel gespielt und mit einer stabilen Deckung ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf gesammelt.“ Gabi Grossberger vom UHC Gartenstadt Tulln ist trotzdem stolz auf den Kampfgeist der Tullnerinnen: „Trotz einiger Ausfälle haben wir über lange Zeit eine gute und stabile Deckung gezeigt. Im Angriff taten wir uns schwer und konnten nicht auf die gewohnte Durchschlagskraft anknüpfen.“


In der Prandtauerhalle empfingen die Union St. Pölten Frauen die BT Füchse Style your Smile. Den besseren Start erwischten die Steirerinnen, die sich durch ein Tor von Carina Strasser bereits nach zehn gespielten Minuten das erste Mal mit fünf Toren absetzen konnten. Sie bauten diese Führung bis zur Halbzeitpause auf ein 10:17 weiter aus. Trotz der fünf Tore von der wurfgewaltigen Rückraumspielerin Martina Maticevic konnten die St. Pölterinnen nicht mehr herankommen und müssen sich gegen die Füchse heute in eigener Halle ganz klar geschlagen geben. Andrea Halm zur Heimniederlage: „Wir haben heute einen schlechten Tag erwischt, waren von Anfang an zu nervös und haben viel zu viele Eigenfehler gemacht. Gegen die Füchse zu spielen ist immer schwer für uns, aber heute waren sie um einiges stärker als wir.“ „Es war eine geschlossene Teamleistung von Anfang bis zum Ende. Ich bin sehr stolz Trainer dieser Mannschaft zu sein“, freut sich Mario Maretic über den wichtigen Auswärtssieg seiner Mannschaft.In der steirischen Landeshauptstadt Graz spielte HIB Handball Graz gegen die weit angereisten Vorarlbergerinnen vom HC Sparkasse BW Feldkirch. Die Grazerinnen starteten gut in die Partie und konnten frühzeitig in Führung gehen. Bis zur Halbzeit machten sie munter weiter und gingen mit einem 14:6 in die Kabine. In der zweiten Hälfte konnten die Gäste aus Vorarlberg den Rückstand zwar noch einmal auf bis zu vier Tore verkürzen, jedoch reichte es am Ende nicht etwas Zählbares mitzunehmen. Dennis Uttler, Interims Headcoach der Grazerinnen: „Wir sind froh, dass die zwei Punkte heute bei uns in Graz bleiben. HC Sparkasse BW Feldkirch ist immer für eine Überraschung gut, jedoch konnten wir trotz der Ausfälle einiger Stammspielerinnen zeigen, dass wir die eindeutig stärkere Mannschaft sind. Besonders stolz bin ich auf meine Nachwuchsspielerinnen, denn sie werden von Woche zu Woche besser und können gerade bei diesen Spielen wertvolle Einsatzzeit sammeln.“


Der U. heinekingmedia Korneuburg empfing zu Hause die 7DROPS WAT Atzgersdorf. Das Spiel gestaltete sich zu Beginn sehr ausgeglichen und lange konnten die Gastgeberinnen mit dem Vize-Meister sehr gut mithalten. Zur Halbzeit führten die Gäste aus Wien nur ganz knapp mit 14:15. Erst zu Beginn der zweiten Hälfte war es dann den Atzgersdorferinnen möglich, einen vier Tore Vorsprung zu erzielen. Immer wieder war es die achtfache Torschützin Alina Bohnen, die ihr Team weiter in Führung brachte. Obwohl die Korneuburgerinnen nicht locker gelassen haben, konnten sich am Ende die Wienerinnen durchsetzen und den Auswärtssieg feiern. Gerald Pojmann zur Heimniederlage: „Leider haben wir heute wieder viel zu viele Torchancen vergeben. Positiv herauszuheben ist Torfrau Mariella Schwarz, die heute ein sehr gutes Spiel gemacht hat.“ „Korneuburg hat uns heute vor einige Aufgaben gestellt, dennoch haben wir vor allem im Angriff gute Lösungen gefunden. Am Ende sind wir froh über diesen Arbeitssieg“, resümiert Floran Hössl Co. Trainer der Atzgersdorferinnen. 


In der Sporthalle Alte Au gab es das Niederösterreich-Derby zwischen dem UHC Müllner Bau Stockerau und den Greenpower JAGS Roomz Hotels. Die Gäste starteten fulminant in die Partie und konnten sich frühzeitig nach zehn gespielten Minuten einen sechs Tore Vorsprung herausspielen. Doch die Heimmannschaft kämpfte sich Tor um Tor heran und konnten bis zur Halbzeit sogar eine 15:14 Führung erzielen. In der zweiten Hälfte machten die Stockerauerinnen dort weiter, wo sie zum Ende der ersten Hälfte aufgehört hatten und konnten erstmals mit vier Toren in Führung gehen. Die JAGS, rund um die achtfache Torschützin Lina Kovacs, kämpften sich erneut heran und wieder wurde das Spiel spannend. Dennoch gaben die Stockerauerinnen die Führung nicht mehr aus der Hand und machen mit dem Heimsieg einen Schritt in Richtung Halbfinale. „Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Wir haben den Start komplett verschlafen, haben dann aber einen richtigen Kampf gezeigt und das Spiel bis zur Halbzeit gedreht. Am Ende freuen wir uns über diesen Sieg“, resümiert Manager Jürgen Tomek vom UHC Müllner Bau Stockerau. Martin Fachathaler, Trainer der Greenpower JAGS Roomz Hotels zur schmerzlichen Niederlage: „Wir haben sehr gut in das Spiel gefunden, doch dann zu viele leichte Fehler gemacht. Am Ende war es ein Spiel auf Augenhöhe. Damit ist ein Platz für das Halbfinale wohl nicht mehr möglich."


Im Spitzenspiel traf der Tabellenführer HYPO Niederösterreich zu Hause auf den Tabellenzweiten SC witasek Ferlach. Den besseren Start erwischten die Niederösterreicherinnen, die mit einem 4:0 in das Spiel starteten. Doch die Kärntnerinnen holten auf und kämpften sich auf bis zu zwei Tore heran. Bis zur Halbzeit startete Hypo jedoch erneut durch und konnte bis zur Halbzeit bereits eine 21:10 Führung herausspielen. Die Kärntnerinnen, angeführt von der Kapitänin Anna Kavalar, die mit sechs Treffern die meisten Tore ihrer Mannschaft erzielte, mussten sich am Ende in der Südstadt gegen die stark auftretenden HYPO Damen geschlagen geben. Die Niederösterreicherinnen bleiben somit weiter ungeschlagen und bauen die Führung in der Tabelle weiter aus. „Wir sind von Beginn an gut in der Abwehr gestanden und konnten daraus viele einfache Treffer generieren. Wir hatten eine kurze Schwächephase in der zweiten Hälfte, aber haben am Ende das Spiel souverän zu Ende gespielt“, resümiert Nora Leitner den Heimsieg.


Ergebnisse der WHA Meisterliga auf einen Blick:


23.03.24, 17:00 MGA Fivers - UHC Gartenstadt Tulln 27:22

23.03.24, 18:00 Union St.Pölten Frauen - BT Füchse Style your Smile 21:33

23.03.24, 19:00 HIB Handball Graz - HC Sparkasse BW Feldkirch 22:16

23.03.24, 19:00 U. heinekingmedia Korneuburg - 7DROPS WAT Atzgersdorf 29:32

23.03.24, 19:00 UHC Müllner Bau Stockerau - Greenpower JAGS Roomz Hotels WN 31:27

23.03.24, 20:20 HYPO NÖ - SC witasek Ferlach 35:21





WHA Challenge Meister Playoff


In einem spannenden Spiel zwischen dem UHC Graz und dem SSV Dornbirn Schoren konnten sich am Ende die Grazerinnen zu Hause gegen den Tabellenführer durchsetzen. Das zweite Spiel konnte der UHC Eggenburg beim DHC WAT Fünfhaus klar gewinnen und übernimmt somit die Tabellenführung der Meister Playoff Tabelle.


23.03.24, 19:00 UHC Graz - SSV Dornbirn Schoren 25:23

23.03.24, 19:00 DHC WAT Fünfhaus - UHC Eggenburg 25:34





WHA Challenge Abstiegsrunde


Die ZumGlück Perchtoldsdorfer Devils feiern den nächsten Sieg gegen den UHC Hollabrunn und bleiben somit an der Spitze der WHA Challenge Abstiegstabelle. Die 7DROPS WAT Atzgersdorf gewinnen ihr Heimspiel gegen den SK Konstant Traun in eigener Halle deutlich und verteidigen somit den zweiten Tabellenplatz in der Tabelle.


23.03.24, 16:00 ZumGlück Perchtoldsdorfer Devils - UHC Hollabrunn 30:17

24.03.24, 18:00 DROPS WAT Atzgersdorf - SK Konstant Traun 29:24





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