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Spannende Duelle im Kampf ums Halbfinale und um den Klassenerhalt

  • presse338
  • 18. März
  • 4 Min. Lesezeit

Wer sichert sich ein Halbfinalticket in der WHA MEISTERLIGA, und wer muss als Letztplatzierter den bitteren Gang in die WHA CHALLENGE antreten? Sechs Runden vor dem Ende spitzt sich sowohl der Kampf um die PlayOff-Plätze als auch der Kampf um den Klassenerhalt weiter zu.

Nach dem Grunddurchgang kämpfen die besten vier Teams im Europacup-Modus (Hin- und Rückspiel) um den Titel. Hypo Niederösterreich hat sich das Halbfinalticket bereits gesichert, doch die restlichen drei Plätze sind noch offen. MADx WAT Atzgersdorf reist als erster Verfolger zum Serienmeister und will sich weiter behaupten. UHC Gartenstadt Tulln liegt aktuell auf Platz drei und möchte sich mit einem Sieg gegen UHC Müllner Bau Stockerau wieder auf Rang zwei vorkämpfen. Auch U. heinekingmedia Korneuburg und Greenpower JAGS Roomz Hotels kämpfen im direkten Duell um einen Platz in den Top vier. 


Für den Letztplatzierten bedeutet das Saisonende den Abstieg in die WHA CHALLENGE. Sechs Vereine befinden sich derzeit noch im Abstiegskampf. HIB Handball Graz steht aktuell auf dem letzten Platz und muss gegen Union St. Pölten dringend punkten, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. HC Sparkasse BW Feldkirch liegt nur einen Punkt davor und trifft auf die MGA Fivers, die sich ebenfalls noch mitten im Abstiegskampf befinden. SSV Dornbirn Schoren will gegen die BT Füchse Style your Smile wichtige Punkte für den Verbleib sammeln, während die Steirer als derzeit Sechstplatzierte wohl bereits mit einer weiteren Saison in der WHA MEISTERLIGA planen können. 


In der WHA CHALLENGE kämpfen die Teams über 18 Runden um den Aufstieg in die WHA MEISTERLIGA. Der Meister steigt direkt auf, während das letztplatzierte Team in einem Relegationsturnier gegen die Meister der Landesligen um den Klassenerhalt spielt.

In der noch offenen Nachtragspartie aus der 13. Runde trifft der UHC Admira Wien auf den UHC Hollabrunn. Während Admira als Siebtplatzierter im gesicherten Mittelfeld steht, kämpft Hollabrunn als Vorletzter darum, sich von Schlusslicht Graz abzusetzen.


Spitzenspiel

MADx WAT Atzgersdorf konnte am vergangenen Wochenende vier wichtige Punkte mitnehmen und sich als erster Verfolger von Serienmeister Hypo Niederösterreich behaupten. Der Rückstand beträgt vor dem direkten Duell in Maria Enzersdorf nur noch vier Punkte. Eine perfekte Gelegenheit, Druck auf den Titelverteidiger auszuüben. Hypo NÖ hat mit einem bisher makellosen Grunddurchgang bereits das Halbfinal-Ticket gelöst und will die weiße Weste vor heimischem Publikum verteidigen. Doch Atzgersdorf reist mit Rückenwind an, wird die zuletzt gezeigte Spielstärke mitnehmen und alles daransetzen, Hypo die erste Niederlage der Saison zuzufügen.

 

Kopf an Kopf Rennen um Top 4

Die viertplatzierten Damen von U. heinekingmedia Korneuburg empfangen im NÖ-Derby mit Greenpower JAGS Roomz Hotels ihren direkten Tabellennachbarn. Beide Teams stehen mit jeweils 19 Punkten und einer identen Bilanz von neun Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen punktgleich auf den Plätzen vier und fünf. Die Devise ist klar: Wer sich in diesem Duell durchsetzt, verschafft sich nicht nur einen Vorteil im engen Rennen um das Halbfinale, sondern kann sich auch von der Konkurrenz absetzen.

 

Jetzt oder nie

Für HIB Handball Graz beginnt der Überlebenskampf: Als Schlusslicht droht nach dem Grunddurchgang der Abstieg in die WHA CHALLENGE. Mit sechs Punkten liegen die Grazerinnen nur einen Zähler hinter HC Sparkasse BW Feldkirch und dem UHC Müllner Bau Stockerau. Der Abstiegskampf spitzt sich damit weiter zu. Die Gastgeberinnen von Union St. Pölten kämpfen hingegen nicht nur um den Klassenerhalt, sondern auch um die bessere Platzierung, denn ihr Tabellennachbar, der MGA Fivers, besitzt nur einen Zähler Vorsprung. 

 

Schafft Dornbirn den Befreiungsschlag?

Den langersehnten Befreiungsschlag aus dem Tabellenkeller könnte Dornbirn Schoren nur noch ein Sieg entfernt sein. Mit dem Rückenwind aus dem Erfolg gegen Korneuburg reisen die Vorarlbergerinnen in die Steiermark, wo sie mit den BT Füchsinnen ein starker Gegner empfängt. Doch die Füchsinnen mussten zuletzt gegen ihren direkten Tabellennachbarn eine deutliche Niederlage hinnehmen und sind nun hochmotiviert, vor heimischem Publikum wieder zurückzuschlagen. Während Dornbirn weiter klettern will, geht es für die Füchsinnen um eine möglichst gute Ausgangslage für die nächste Phase.

 

Tulln empfängt Stockerau im Nö-Derby

Nachdem der UHC Gartenstadt Tulln den zweiten Tabellenplatz an MADx WAT Atzgersdorf abtreten musste, sind die drittplatzierten Tullnerinnen entschlossen, sich ihre Position zurückzuholen. Doch es geht um weit mehr als nur die Tabellenplatzierung: Sie wollen sich erneut als erster Verfolger etablieren und damit eine bessere Ausgangslage für das Halbfinale sichern. Auf der anderen Seite kämpft der UHC Müllner Bau Stockerau gegen den drohenden Absturz in den Abstiegskampf. Mit nur einem Punkt Vorsprung auf Schlusslicht Graz ist die Situation brenzlig. Trotz des klaren Vorteils für Tulln werden die Damen aus Stockerau im NÖ-Derby alles daransetzen, den Favoriten zu fordern und sich Luft nach unten zu verschaffen.

 

Alles oder nichts

Auch für den HC Sparkasse BW Feldkirch geht es im Abstiegskampf um alles oder nichts. Sollten sie erneut ohne Punkte bleiben, während Graz gewinnt, würden sie die rote Laterne übernehmen. Doch auch die MGA Fivers sind nicht außer Gefahr: Als Siebter liegen sie nur knapp vor Union St. Pölten und brauchen dringend Punkte, um nicht selbst noch in die gefährliche Zone zu rutschen. Hoffnung für Feldkirch: Im Hinspiel konnten sie sich mit 23:22 knapp durchsetzen. Nun wollen sie diesen Erfolg vor heimischer Kulisse wiederholen und sich eine bessere Ausgangslage im Abstiegskampf verschaffen.


 

WHA CHALLENGE

 

Nachtragsspiel Aus der 13. Runde steht noch das Duell zwischen dem UHC Admira Wien und dem UHC Hollabrunn aus. Die Wienerinnen gehen als Siebtplatzierte ins Heimspiel und wollen mit einem Sieg ihren Platz im Mittelfeld festigen. Die Gäste aus Hollabrunn stehen derzeit auf dem vorletzten Rang, sind jedoch punktgleich mit dem UHC Graz und kämpfen darum, sich im Tabellenkeller Luft zu verschaffen. Trotz des knappen Rückstands in der Tabelle haben sie mit sechs Punkten Vorsprung auf das Schlusslicht noch einen Vorsprung auf das Tabellenende. In der Hinrunde mussten sie sich mit nur zwei Toren Unterschied geschlagen geben. Nun wollen sie in der Lieblgasse zurückschlagen und sich wertvolle Punkte sichern.





 
 
 

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