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Kampf um PlayOff-Ticket spitzt sich zu: JAGS gewinnen Spitzenspiel gegen Tulln

  • presse338
  • 15. März
  • 6 Min. Lesezeit

In der 16. Runde der WHA MEISTERLIGA jubelten die Greenpower JAGS Roomz Hotels gegen UHC Gartenstadt Tulln über einen 27:23 Heimsieg und zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um die PlayOffs. Die BT Füchse Style your Smile mussten hingegen eine bittere und klare 17:28 Niederlage gegen die MAG Fivers hinnehmen. Auch die U. heinekingmedia Korneuburg kam nicht über ein 29:29 Unentschieden gegen den SSV Dornbirn Schoren hinaus. Damit bleibt es ausgesprochen spannend, denn die drei Teams auf den Rängen vier bis sechs trennen lediglich zwei Punkte voneinander.

Auch in der unteren Tabellenhälfte zählt derzeit jeder Punkt. Im Nachtragsspiel holte sich Tabellenschlusslicht HIB Handball Graz bereits am Mittwoch zwei ganz wichtige Punkte mit einem Heimsieg gegen Stockerau. Im Duell gegen MADx WAT Atzgersdorf mussten sich die Grazerinnen dann aber mit 26:32 geschlagen geben. Die Wienerinnen sind nach der Niederlage von Tulln neue Tabellenzweite in der WHA MEISTERLIGA. Die Union St. Pölten Frauen rettete sechs Sekunden vor Spielende mit dem Ausgleich zum 31:31 einen Punkt gegen den HC Sparkasse BW Feldkirch.

Hypo Niederösterreich bleibt in dieser Saison weiterhin ungeschlagen. Mit einem 32:21 Auswärtssieg gegen den UHC Müllner Bau Stockerau feierten sie den 16. Sieg im 16. Spiel. 

 

Zum Auftakt der 13. Runde der WHA CHALLENGE präsentierte sich der SK KONSTANT Traun im Duell gegen den UHC Graz ausgesprochen stark. Mit einem klaren 34:29 Heimsieg revanchierten sie sich die Oberösterreicherinnen für die Niederlage im Hinspiel und bauten den Vorsprung auf Graz auf vier Punkte aus. Der UHC Eggenburg feierte im Spitzenspiel gegen die ZumGlück Perchtoldsdorf Devils einen souveränen 41:32 Heimsieg und sicherte damit auch den zweiten Tabellenrang ab. DHC WAT Fünfhaus gewann auswärts gegen die SG TV Gleisdorf/HC Weiz mit 31:24 und verbesserte sich somit auf Tabellenrang drei.


Graz drehte Nachtragsspiel gegen Stockerau Im Nachtragsspiel zwischen HIB Handball Graz und dem UHC Müllner Bau Stockerau ging es um ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf. Während die Niederösterreicherinnen mit einer 15:12 Führung in die Pause gingen, drehten die Gastgeberinnen unmittelbar nach der Halbzeit ordentlich auf. Die Grazerinnen glichen nicht nur aus, sondern bauten ihren Vorsprung bis zum Ende weiter aus und gewannen am Ende doch noch klar mit 29:24. Mit diesen zwei Zählern verkürzte Graz den Rückstand auf Stockerau auf einen einzigen Punkt.

 

JAGS jubelten über wichtige Punkte Der erste Verfolger von Serienmeister Hypo NÖ, der UHC Gartenstadt Tulln, musste auswärts gegen die sechstplatzierten Greenpower JAGS Roomz Hotels antreten. Die Tullnerinnen starteten gut in die Partie und erarbeiteten sich einen 4 Tore-Vorsprung. Doch die Gastgeberinnen zeigten sich davon unbeeindruckt und verwandelten diesen Rückstand bis zur Halbzeitpause noch in eine 18:13 Führung. Die JAGS ließen sich das in der zweiten Hälfte nicht mehr nehmen, feierten einen 27:23 Heimsieg und revanchierten sich damit auch für die Niederlage im Hinspiel in Tulln. Damit jubelten die Wiener Neustädterinnen auch über zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um das PlayOff.

 

Tabellenführerinnen bleiben weiter ungeschlagen Der UHC Müllner Bau Stockerau hatte in der Sporthalle Alte Au niemand geringeren als den Serienmeister Hypo Niederösterreich zu Gast. Im Hinspiel kassierten die Damen aus Stockerau eine bittere 8:35 Niederlage. Die bislang ungeschlagenen Tabellenführerinnen wurden ihrer Favoritenrolle auch im Auswärtsspiel gerecht und siegten mit 32:21. Hypo Niederösterreich feierte somit den 16. Sieg im 16. Meisterschaftsspiel dieser Saison.

 

Dornbirn und Korneuburg teilten sich die Punkte Im Spiel zwischen dem SSV Dornbirn Schoren und U. heinekingmedia Korneuburg ging es für beide Teams um wichtige Punkte. Während Korneuburg unter den Top-4 bleiben möchte, um das PlayOff zu erreichen, zählt für Dornbirn jeder Zähler um sich vom Tabellenende fernzuhalten. So gelang es auch keinem der Teams sich entscheiden abzusetzen. Nach einer 18:16 Halbzeitführung für die Niederösterreicherinnen ging es auch in der zweiten Hälfte unverändert weiter. Am Ende trennten sich Dornbirn und Korneuburg mit 29:29 und teilten sich somit auch die Punkte.

 

Die Fivers jubelten über geglückte Revanche Die BT Füchse Style your Smile gewannen das erste Match gegen die MGA Fivers mit 25:20 und auch in der Tabelle hatten sie vor dem Match acht Punkte mehr auf dem Konto. Unbeeindruckt davon gaben die Wienerinnen zu Hause von Beginn an den Ton an und setzten sich bereits zur Pause mit 17:8 ab. Auch in der zweiten Halbzeit konnten die Steirerinnen nichts entgegensetzen. Die MGA Fivers feierten einen ungefährdeten 28:17 Heimsieg sowie eine geglückte Revanche.

 

St. Pölten rettete Punkt in letzter Sekunde Die Union St. Pölten Frauen und HC Sparkasse BW Feldkirch trennten vor dem direkten Duell zwar vier Plätze in der Tabelle, aber lediglich vier Punkte voneinander. Somit war für Hochspannung in der Prandtauerhalle gesorgt. Die beiden Teams lieferten sich bis zum Schluss einen offenen Schlagabtausch. Die Vorarlbergerinnen gingen immer wieder in Führung, doch die St. Pöltnerinnen hatten stets eine Antwort parat. In einem dramatischen Finale erzielte Klara Weichhart sechs Sekunden vor dem Schlusspfiff noch den Ausgleich zum 31:31 Endstand. Damit teilten sich die Union St. Pölten Frauen und HC Sparkasse BW Feldkirch die Punkte.

Trainerin Rita Varga- Borbás, Union St. Pölten Frauen: "Wir haben sehr nervös gespielt und uns selbst unter Druck gesetzt. Wir wollten das Match unbedingt gewinnen und haben dann in der Schlussphase 4 oder 5 Chancen zum Siegestor vergeben. Trotzdem sind wir sehr froh über diesen Punkt!"

 

Atzgersdorf nach Sieg gegen Graz neuer Tabellenzweiter Das Tabellenschlusslicht HIB Handball Graz empfing zu Hause MADx WAT Atzgersdorf. Die Wienerinnen konnten in der bisherigen Saison überzeugen und liegen mit 24 Punkten auf dem dritten Tabellenrang. Somit ein ganz besonders schweres Spiel für die Grazerinnen, die bereits im ersten Aufeinandertreffen dieser Saison eine deutliche 18:35 Niederlage hinnehmen mussten. Die Steirerinnen tankten aber durch den Sieg im Nachtragsspiel am Mittwoch gegen Stockerau viel Selbstvertrauen. Und so konnten sie in der ersten Hälfte auch mit den starken Wienerinnen mithalten, zur Pause stand es 13:14. Auch wenn sie das Spiel über lange Strecken offenhalten konnten, setzte sich am Ende dann doch Atzgersdorf souverän mit 32:26 durch. Durch die Niederlage von Tulln sind die Wienerinnen nun neue Tabellenzweite in der WHA MEISTERLIGA.

 

WHA CHALLENGE

Traun spielte gegen Graz groß auf

Das Duell der beiden Tabellennachbarn SK KONSTANT Traun und UHC Graz verlief wie erwartet lange Zeit sehr ausgeglichen. Keines der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen und so gingen die Oberösterreicherinnen mit einer hauchdünnen 16:15 Führung in die Pause. In den letzten zehn Minuten spielten die Damen aus Traun aber nochmals groß auf und setzten sich am Ende doch noch deutlich mit 34:29 durch. Damit revanchierte sich der SK KONSTANT Traun für die 20:26 Niederlage im Hinspiel und baute den Vorsprung auf die Grazerinnen auf vier Punkte aus.Thomas Vogel, SK Konstant Traun: „Ich bin noch völlig euphorisiert und finde kaum Worte direkt nach dem Spiel. Vor allem freue ich mich für die Mädels, dass sie eine solche Leistung auf den Platz gebracht haben. Im Training zeigen sie das schon seit längerer Zeit, aber heute hat es zum ersten Mal auch im Spiel perfekt funktioniert. Einige hatten einen richtig starken Tag, und das hat sich im Ergebnis deutlich widergespiegelt. Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit der Leistung. Ein großes Dankeschön an die Fans – die Stimmung war heute einfach großartig!“Thomas Melchior, UHC Graz: „Ja, wir haben uns eigentlich nur selber geschlagen. Wir haben 6-7 verworfen und Gegenstöße verworfen. Und wenn du dann minus 5 verlierst, dann weißt du, wo du anfangen musst zu suchen. Aber kämpferisch war es eine gute Leistung und da müssen wir weiter dran arbeiten und dann wird es wieder besser. Und der Gegner war stark. Ja, der Gegner war stark.“

 

Souveräner Sieg für zweitplatzierte Eggenburgerinnen

Im Spitzenspiel zwischen dem zweitplatzierten UHC Eggenburg und den drittplatzierten ZumGlück Perchtoldsdorf Devils durften sich die Zuschauer über eine torreiche erste Halbzeit freuen. Bis zur Pause führten die Gastgeberinnen bereits mit 24:18. Daran änderte sich auch in der zweiten Hälfte nicht mehr viel und die Eggenburgerinnen setzten sich ganz klar mit 41:32 durch. Damit entschied Eggenburg auch das zweite Aufeinandertreffen dieser Saison gegen Perchtoldsdorf für sich und baute den Vorsprung auf fünf Punkte aus.

 

Fünfhaus eroberte zwei Punkte in der Steiermark

Die SG TV Gleisdorf/HC Weiz ist diese Saison noch sieglos und steht somit am Ende der Tabelle in der WHA CHALLENGE. Ganz anders verläuft die Saison bisher beim DHC WAT Fünfhaus, hier kämpft man um die vorderen Plätze. Bereits in der ersten Halbzeit setzten sich die Wienerinnen deutlich ab und führten mit 19:11. Am Ende jubelte Fünfhaus über einen 31:24 Sieg, die damit zwei Punkte aus der Steiermark mit nach Hause nehmen. Durch die Niederlage der Devils verbesserten sich die Wienerinnen in der Tabelle auf Rang drei.

„Nach einer durchwachsenen ersten Spielhälfte konnten wir uns nach der Pause leicht steigern und den Abstand verringern. Leider konnten wir unsere Stärken nicht wie gewünscht auf das Spielfeld bringen und so mussten wir uns 24:31 zuhause geschlagen geben“, so Anna Führer von der SG TV Gleisdorf/HC Weiz.


 


 
 
 

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