Atzgersdorf übernimmt die Tabellenführung in der WHA MEISTERLIGA!

Die WHA MEISTERLIGA hat einen neuen Tabellenführer! Mit dem Auswärtssieg bei den BT Füchsen style your smile zieht MADx WAT Atzgersdorf am UHC Gartenstadt Tulln vorbei und übernimmt die Tabellenführung. 

In der WHA CHALLENGE jubelte der SK KONSTANT Traun auswärts beim DHC WAT Fünfhaus über den dritten Sieg in Folge. Der UHC Hollabrunn setzte sich gegen die SG TV Gleisdorf/HC Weiz knapp durch und zum Abschluss freute sich der UHC Admira Wien über einen ungefährdeten Heimsieg gegen den UHC Storch Gänserndorf.

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BT Füchse style your smile - MADx WAT Atzgersdorf

Atzgersdorf übernimmt mit Auswärtssieg bei den Füchsinnen die Tabellenführung!

MADx WAT Atzgersdorf übernimmt die Tabellenführung in der WHA MEISTERLIGA. Beim Nachtragsspiel der 8. Runde setzten sich die Wienerinnen mit 34:26 (16:12) bei den BT Füchsen style your smile durch. Lara Brezenci war mit elf Treffern die herausragende Werferin aufseiten der Gäste. Auch Lea Kofler (5) und Anabel Cosic (4) trugen entscheidend zum Erfolg bei.

Die Füchsinnen konnten das Spiel in der Anfangsphase offen gestalten, fielen aber noch vor der Pause zurück. Zwar zeigte Ivana Nikolic mit acht Toren eine starke Leistung, doch gegen die Abwehr von Atzgersdorf fehlten in der zweiten Halbzeit die nötigen Mittel. Mit diesem Sieg konnte Atzgersdorf an Tulln vorbeiziehen und die Tabellenführung übernehmen. Die BT Füchse wiederum mussten die vierte Niederlage in Folge hinnehmen. 

Melina Schweiger von den BT Füchsen style your smile meinte nach dem Spiel: "Wir sind gut in die Partie gegen Atzgersdorf gestartet und haben schnell unseren Rhythmus gefunden. Anfangs gelang es uns, das Spiel ausgeglichen zu gestalten und sowohl in der Abwehr als auch im Angriff solide aufzutreten. Mit zunehmender Spieldauer schlichen sich jedoch einige technische Fehler ein, die Atzgersdorf konsequent ausnutzte und in viele einfache Tore verwandelte. Trotz vieler starker Paraden unserer Torhüterinnen gelang es den Gegnerinnen oft zu einfach Tore zu erzielen. Am Ende reichte es trotz großem Einsatz leider nicht für ein besseres Ergebnis." 

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WHA CHALLENGE

DHC WAT Fünfhaus - SK KONSTANT Traun

Im erwartet engen Duell mit vielen Wendungen setzte sich der SK KONSTANT Traun auswärts bei DHC WAT Fünfhaus mit 31:29 (20:12) durch und feierte damit den dritten Sieg in Folge. Die Gäste aus Oberösterreich legten in Hälfte eins einen starken Start hin und führten zwischenzeitlich mit bis zu acht Toren. Nach der Pause kamen die Wienerinnen jedoch zurück und verkürzten den Rückstand sukzessive. Zwischenzeitlich lag Fünfhaus sogar nur mehr mit einem Tor zurück, doch in der Schlussphase verteidigte Traun den Vorsprung clever.

UHC Hollabrunn - SG TV Gleisdorf/HC Weiz

Der UHC Hollabrunn hat am 6. Spieltag der WHA CHALLENGE ein starkes Comeback gefeiert und sich in einem packenden Duell mit 23:22 gegen die SG TV Gleisdorf/HC Weiz durchgesetzt. Zur Pause lagen die Niederösterreicherinnen noch mit drei Treffern zurück, drehten die Partie jedoch in der Schlussphase. Entscheidend war unter anderem Emma Ringelhahn, die insgesamt sieben Tore erzielte. Auch Lena Pfeifer (5 Tore) war in den letzten Minuten doppelt erfolgreich und fixierte mit ihrem Treffer kurz vor Schluss den knappen Heimsieg.

UHC Admira Wien - UHC Storch Gänserndorf

Der UHC Admira Wien hat sich mit einer starken Vorstellung gegen den UHC Storch Gänserndorf durchgesetzt und den 6. Spieltag mit einem klaren 35:24-Heimsieg abgeschlossen. Schon früh übernahmen die Gastgeberinnen das Kommando und führten zwischenzeitlich mit bis zu vier Toren. Vor allem Christina Lovrinovic (9 Tore) und Emilia Jacono (8 Tore) prägten die Partie mit zahlreichen Offensivaktionen. Gänserndorf konnte in der ersten Hälfte noch mithalten und kam mehrfach heran – nach der Pause jedoch setzten sich die Wienerinnen kontinuierlich ab. Die Admira bleibt damit im oberen Tabellenmittelfeld, während Gänserndorf weiterhin auf den zweiten Saisonsieg wartet.

Emilia Jacono vom UHC Admira Wien: "Unsere Deckung war heute der Schlüssel zum Erfolg dadurch konnten wir unser Tempospiel sehr gut aufziehen. Jede Spielerin, die rein gekommen ist hat sofort funktioniert."