Mit Serienmeister Hypo Niederösterreich und Vizemeister 7DROPS WAT
Atzgersdorf haben in der kommenden Saison erstmals zwei rot-weiß- rote Damenteams einen Startplatz in der EHF European League. Zweiweitere Vereine bekommen einen Ticket für den EHF European Cup.
Österreichs Handballerinnen werden in der kommenden Saison auf der europäischen
Bühne mit mindestens vier Mannschaften vertreten sein. Erstmals gibt es dabei zwei
Startplätze in der EHF European League für die heimischen Handball-Damen. Der
frischgebackene Meister Hypo Niederösterreich sowie Vizemeister 7DROPS WAT
Atzgersdorf haben ein Startrecht. In der EHF Champions League ist für Österreich
infolge des Rankings hingegen kein Platz vorgesehen.
Zwei weitere Tickets gibt es im EHF European Cup. Diese fallen gemäß der
Abschlusstabelle in der WHA MEISTERLIGA dem SC witasek Ferlach und den MGA
Fivers zu. Sollte eine Handballnation ihr Teilnehmerkontingent nicht ausnützen können,
würde unter Umständen – so wie in der Vorsaison – ein weiterer Startplatz für einen
österreichischen Vertreter dazukommen.
Mit 139 Treffern im Grunddurchgang der WHA MEISTERLIGA ging die Torjägerkrone in
der abgelaufenen Saison an Katarina Mrazovic von HIB Handball Graz. Dahinter folgen
Clubkollegin Ivana Nikolic (132) und Nikoleta Zizic (128) von BT Füchse Style your
Smile.
Mit dem SSV Dornbirn Schoren stand der Absteiger aus der WHA MEISTERLIGA bereits
seit längerem fest. Ins Oberhaus steigt WHA CHALLENGE-Meister Union St. Pölten
Frauen auf. Absteiger aus der zweiten Leistungsklasse ist GKL Krems-Langenlois. Den
Niederösterreicherinnen könnte jedoch der sofortige Wiederaufstieg gelingen.
Am Pfingstwochenende werden die Aufstiegsspiele in die WHA CHALLENGE ausgetragen.
Dort stehen sich in direkten Duellen neben dem GKL Krems-Langenlois die weiteren
Landesligateams von 7DROPS WAT Atzgersdorf II (Wien) und die SG TV
Gleisdorf/HC Weiz aus der Steiermark gegenüber.
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