11. Runde der WHA Meisterliga
Wichtiger Punktegewinn zu Hause für den HC Sparkasse BW Feldkirch gegen den Tabellendritten vom UHC Müllner Bau Stockerau. Das Spiel begann zu Gunsten der Gäste, welche zu Beginn ihrer Favoritenrolle gerecht wurden und in der 10. Minute mit 1:5 in Führung lagen. Doch die Vorarlbergerinnen blieben dran und kämpften sich Tor um Tor zurück. Obwohl die Stockerauerinnen eigentlich immer die Überhand behielten, konnte der HC Sparkasse Feldkirch in der 52. Minute das Spiel erstmal drehen. Es war immer wieder Nikolina Todorovic, welche für die Vorarlbergerinnen erfolgreich traf. Am Ende gab es keinen Sieger und die beiden Mannschaften trennten sich mit einem Unentschieden. Moshe Halperin, Trainer vom UHC Müllner Bau Stockerau, ist mit der ersten Halbzeit seiner Mannschaft sehr zufrieden. In der zweiten Hälfte haben sich die Vorarlbergerinnen dann zurückgekämpft und seine Mannschaft scheiterte immer wieder an der gegnerischen Torfrau. Gerade das Ende mit der Aufholjagd von drei Toren in den letzten eineinhalb Minuten stimmt ihn sehr positiv und er betont, dass er sehr stolz auf den Kampfgeist seiner Mannschaft ist.
Über einen Heimsieg freuen sich die Damen vom UHC Gartenstadt Tulln, welche zu Hause gegen die Gäste von HIB Handball Graz gewinnen können. Die Grazerinnen kamen nicht gut ins Spiel, was dazu beitrug, dass sie am Ende das Spiel klar und verdient verloren haben. Sie waren heute nicht bereit den Kampf anzunehmen, resümiert Co. Trainer Dennis Uttler. Patrick Salfinger, Trainer der Tullnerinnen spricht an, dass es ein emotionales Spiel für seine Mannschaft war, da der Neo-Trainer der Grazerinnen Zjelko Gasperov lange Trainer der Tullnerinnen war und erst vor kurzen den Verein verlassen hat. Nichtsdestotrotz konnte seine Mannschaft von Anfang an seinen Vorgaben folgen. Vor allem durch eine stabile Abwehrleistung erzielte man einfache Tore über den Gegenstoß und konnte sich Stück für Stück absetzen und am Ende das Spiel souverän nach Hause spielen.
Einen klaren Heimsieg feierte der SC witasek Ferlach gegen die Greenpower JAGS Roomz Hotels. Von Beginn an der Partie dominierten die Ferlacherinnen das Spiel und konnten die gesamte Spielzeit über in Führung bleiben. Immer wieder war es die Top-Torschützin Lara Brezenci, die für Ferlach traf. Aufseiten der Niederösterreicherinnen war Melanie Krautwaschl mit acht Treffern die erfolgreichste Werferin ihrer Mannschaft. Ihr Trainer Martin Fachathaler hatte sich gegen die Kärntnerinnen viel vorgenommen: „Wir liefen aufgrund einer holprigen Anfangsphase immer hinterher, konnten uns mit guten Aktionen zu Beginn der zweiten Halbzeit zwar noch einmal herankämpfen, haben aber am Ende zu viele Chancen liegen gelassen.“ Am Ende gewinnen die Kärntnerinnen das Spiel und haben die Favoritenrolle erfüllt.
Einen weiteren klaren Heimsieg gab es für die 7DROPS WAT Atzgersdorf gegen den Aufsteiger Union St. Pölten Frauen. Am Ende ist das Resultat klar, dennoch war gerade die erste Halbzeit kein Selbstläufer für den Vize-Meister. Die St. Pöltnerinnen konnten in der ersten Halbzeit gut mitspielen und lagen zur Pause nur mit vier Zählern zurück. In der zweiten Halbzeit zeigte sich dann die Klasse der Atzgersdorferinnen, was sich am Ende im klaren Resultat wieder spiegelt. Christina Mahr freut sich, dass der ganze Kader eingesetzt wurde und die Mannschaft einen Start-Ziel Sieg feiern konnte.
Die letzte Partie der 11. Runde gewinnt U.heinekingmedia Korneuburg zu Hause gegen die MGA Fivers. Die Partie startete sehr ausgeglichen und das zog sich auch durch die erste Halbzeit, wo es nach 30. gespielten Minuten 13:14 für die Gäste stand. Gleich ausgeglichen startete auch die zweite Hälfte der Partie, doch ab der 38. Minute starteten die Korneuburgerinnen einen 7:0 Lauf. Der Grund dafür war eine starke Defensive gepaart mit einer tollen Torwartleistung. Gerald Pojman vom U.heinekingmedia Korneuburg spricht von einem „perfekten Weihnachtsgeschenk“ zum Abschluss dieses Jahres.
Ergebnisse der WHA Meisterliga auf einen Blick:
16.12.23, 18:00 HC Sparkasse BW Feldkirch - UHC Müllner Bau Stockerau 23:23
16.12.23, 19:00 UHC Gartenstadt Tulln - HIB Handball Graz 38:26
16.12.23, 19:00 SC witasek Ferlach - Greenpower JAGS Roomz Hotels 31:24
17.12.23, 15:00 7DROPS WAT Atzgersdorf - Union St. Pölten Frauen 30:18
17.12.23, 18:00 U.heinekingmedia Korneuburg - MGA Fivers 31:27
11. Runde der WHA Challenge
In der letzten Runde in 2023 konnte der DHC WAT Fünfhaus auswärts beim SK Konstant aus Traun gewinnen und somit bleibt Traun das Schlusslicht der WHA Challenge. Die ZumGlück Perchtoldsdorfer Devils können ihr Heimspiel gegen den UHC Wein4tler Netzwerk Hollabrunn mit fünf Toren gewinnen. Der UHC Eggenburg bleibt in der Erfolgsspur und gewinnt in der Stadthalle Eggenburg gegen die Steirerinnen vom UHC Graz. Weiter ungeschlagen bleibt der SSV Dornbirn Schoren, der beim Challenge Team der 7DROPS WAT Atzgersdorf klar gewinnt.
Ergebnisse der WHA Challenge auf einen Blick:
16.12.23, 16:00 SK Konstant Traun - DHC WAT Fünfhaus 28:32
16.12.23, 17:00 ZumGlück Perchtoldsdorfer Devils - UHC Wein4tler Netzwerk Hollabrunn 25:20
16.12.23, 18:00 UHC Eggenburg- UHC Graz 34:29
16.12.23, 18:00 7DROPS WAT Atzgersdorf - SSV Dornbirn Schoren 21:30
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