WHA MEISTERLIGA & CHALLENGE: Atzgersdorf gewinnt Wiener-Derby, Fünfhaus und Graz ebenfalls erfolgreich
- presse338
- 5. Okt.
- 4 Min. Lesezeit
In der 4. Runde der WHA MEISTERLIGA sicherten sich die MADx WAT Atzgersdorf im Wiener Derby gegen die MGA Fivers einen deutlichen 28:20-Auswärtserfolg. Bereits in der ersten Halbzeit setzten sich die Gäste klar mit 16:9 ab und kontrollierten nach der Pause die Partie souverän. Am Ende konnte Atzgersdorf das Wiener-Derby für sich entscheiden und weitere Punkte in der Tabelle sammeln.
In der 3. Runde der WHA CHALLENGE empfing der UHC Hollabrunn den DHC WAT Fünfhaus zu einem hart umkämpften Heimspiel, das die Gäste mit 30:27 für sich entschieden. Nach einem 17:14-Zwischenstand zur Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem Fünfhaus wichtige Punkte mitnahm. Der UHC Graz setzte sich auswärts gegen die SG TV Gleisdorf / HC Weiz mit 34:29 durch. Nach einem engen ersten Durchgang (18:15) konnte Graz seine Führung in der zweiten Hälfte ausbauen und den Sieg souverän nach Hause bringen. |
MGA Fivers - MADx WAT Atzgersdorf Wiener Derby endet klar zugunsten der Gäste Im heutigen Wiener Derby in der WHA MEISTERLIGA setzte sich MADx WAT Atzgersdorf auswärts mit 28:20 (16:9) bei den MGA Fivers durch. Von Beginn an zeigten die Gäste eine beeindruckende Leistung. Mit schnellem Umschaltspiel, konsequenter Chancenverwertung und stabiler Abwehrarbeit bestimmten sie das Spielgeschehen und gingen bereits zur Halbzeit mit einem deutlichen Vorsprung von 16:9 in Führung. Die Fivers fanden in der ersten Hälfte nur schwer ins Spiel. Nach dem Seitenwechsel stabilisierten die Gastgeber zwar ihre Defensive und erzielten einige Treffer, doch Atzgersdorf ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Immer wieder unterbrachen die Wienerinnen den Spielfluss der Fivers, setzten auf schnelle Konter und bauten den Vorsprung sukzessive aus. Die MGA FIVERS müssen damit weiterhin seit 18.12.2018 auf einen Heimsieg gegen die Atzgersdorferinnen warten.
Monika Stefanoska von MGA Fivers: "Im Wiener Derby heute hatten wir uns mehr vorgenommen, mehr erwartet, mehr erhofft. Allerdings waren wir heute von Beginn an viel zu unsicher und hatten viel zu viel Respekt vor den Gegnerinnen. Die haben ihre Sache gut gemacht und haben viele einfache Tore gemacht, vor allem zu Beginn der Partie. Aber wir haben zu viele technische Fehler gemacht, zu wenig Druck zum Tor aufbauen können. Wir werden aus unseren Fehlern lernen, uns vorbereiten auf die nächsten Aufgaben und es dann wieder besser machen."
Martin Fachathaler von MADx WAT Atzgersdorf: "Wir haben uns darauf vorbereitet, wir haben alles versucht zu erfahren, was geht. Wir haben wirklich darauf hingearbeitet, wir haben gewusst, es wird ein sehr schweres Spiel. MGA hat bis jetzt einen Punkt abgegeben, wir haben leider schon ein Match verloren. Das heißt, es war wirklich ein hartes Stück Arbeit bis dahin. Wiener Derby sowieso, das schaut alles ganz anders aus. Aber wir sind gut in die Partie gestartet, haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Und mit dem Fortlauf der Zeit hat sich MGA gefangen. Die geben nicht auf bis zum Schluss, das haben wir gewusst. Da muss man hart dranbleiben und genau so war es. Zum Glück haben wir den Vorsprung in der ersten Halbzeit hochgehalten. Das ist nicht so schlimm gewesen. Ein Hänger in der zweiten Halbzeit, da ist es kurzzeitig ein nervöses und kopfloses Spiel. Der Rhythmus hat gefehlt, MGA hat dagegen gehalten. Es war sehr schwer, das durchzuziehen. Zum Schluss, zum Glück, haben wir dann ein paar Tore gemacht und den 8-Tore-Vorsprung in die Kabine gebracht. Wir sind sehr froh, dass wir das gewonnen haben. Es war wirklich ein hartes Stück Arbeit."
EHF European Cup Korneuburg und zieht in Runde 3 einEin perfektes Wochenende krönten die Niederösterreicherinnen mit einem souveränen 33:29-Erfolg über Azeryol (AZE), nachdem man bereits tags zuvor mit dem 40:26 den Grundstein für den Aufstieg in die 3. Runde des EHF European Cup legte. Korneuburg übersteht damit erstmals in der Vereinsgeschichte die erste Runde in einem Europacup-Bewerb, nachdem die Niederösterreicherinnen 2011 und 2013 im Cup Winner´s Cup ebenso nach den ersten beiden Partien das Aus kam, wie 2012 im EHF Challenge Cup. Doch mit dem 73:55 gegen Azeryol geht die Reise für Korneuburg weiter. Für das Team aus Aserbaidschan bleibt Österreich damit kein gutes Pflaster, nachdem man bereits 2022 gegen roomz JAGS WVB ausschied. |
WHA CHALLENGE
UHC Hollabrunn - DHC WAT FÜNFHAUS Der DHC WAT Fünfhaus feiert in der WHA CHALLENGE einen wichtigen Auswärtssieg. Die Wienerinnen setzten sich gegen den UHC Hollabrunn in einer spannenden Partie mit 30:27 (17:14) durch. Nach einer starken Anfangsphase und einer kompakten Abwehrleistung konnten die Gäste bereits zur Pause einen leichten Vorsprung herausspielen. Hollabrunn kämpfte sich im zweiten Durchgang immer wieder heran. Doch angeführt von Virag Kele (6 Tore) und Julia Dechant (6 Tore) blieb Fünfhaus in den entscheidenden Momenten eiskalt und brachte den Sieg souverän ins Ziel.
SG TV Gleisdorf / HC Weiz - UHC Graz Auch der UHC Graz durfte jubeln. Die Steirerinnen setzten sich bei der SG TV Gleisdorf/HC Weiz mit 34:29 (18:15) durch. Von Beginn an zeigte Graz eine konzentrierte Vorstellung, nutzte Chancen effizient und kontrollierte über weite Strecken das Geschehen. Obwohl Gleisdorf/Weiz immer wieder aufholte, behielten die Gäste die Nerven und feierten am Ende einen Auswärtssieg. Stefanie Lindschinger glänzte mit 13 Treffern in diesem Spiel.
Sophia Frissenbichler von SG TV Gleisdorf / HC Weiz: "Trotz vieler Ausfälle durch Verletzungen und Krankheit sind wir mit viel Energie in das Steiraderby gegen UHC Graz gestartet. Unsere Torfrau hat trotz einiger Kopftreffer stark durchgezogen und uns mit wichtigen Paraden im Spiel gehalten. Auch wenn wir zwischendurch 2–3 unkonzentrierte Phasen hatten, können wir insgesamt sehr zufrieden sein – man merkt deutlich, dass wir als Team Schritt für Schritt vorankommen." |



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