top of page

Fünf Heimsiege - St. Pölten holt mit spektakulärer Aufholjagd einzigen Auswärtssieg!

 

Die 15. Runde der WHA MEISTERLIGA brachte nicht nur Jubel, sondern auch ganz bittere Enttäuschungen. Den Auftakt machte Spitzenreiter Hypo Niederösterreich, der im Topspiel nichts anbrennen ließ und die Greenpower JAGS Roomz Hotels mit 34:21 bezwang. MADx WAT Atzgersdorf setzte sich souverän mit 31:23 gegen UHC Müllner Bau Stockerau durch und bleibt damit auf Kurs Richtung Top 3. UHC Gartenstadt Tulln dominierte das Heimspiel mit 35:24 und bleibt der Spitze dicht auf den Fersen.

 

Im Duell der direkten Tabellennachbarn setzte sich U. heinekingmedia Korneuburg mit 23:19 gegen die MGA Fivers durch. Die größte Überraschung des Tages gelang der Union St. Pölten Frauen, die gegen die BT Füchse Style your Smile einen hohen Rückstand aufholten und einen spektakulären 29:28-Erfolg feierten. Im Kellerduell behauptete sich HC Sparkasse BW Feldkirch mit einem 34:30-Sieg gegen HIB Handball Graz und sicherte sich damit wertvolle Punkte im Abstiegskampf.

 

In der WHA CHALLENGE wurden am heutigen Spieltag ausschließlich Auswärtssiege erzielt. Die ZumGlück Perchtoldsdorf Devils konnten nach ihrer Niederlage gegen MADx Atzgersdorf am Mittwoch, einen Sieg gegen den UHC Graz erringen, während die Tabellenführerinnen von GKL Krems – Langenlois in einem klaren Duell gegen SG TV Gleisdorf/HC Weiz erneut ihre Stärke unter Beweis stellten. Morgen kämpfen der UHC Hollabrunn und SK KONSTANT Traun um den besseren Rang im Mittelfeld und abschließend das Wiener Derby zwischen MADx WAT Atzgersdorf Youngsters und UHC Admira Wien ansteht..


 

Kantersieg im Derby

Hypo Niederösterreich hat seine beeindruckende Serie fortgesetzt und sich mit einem deutlichen 34:21-Erfolg gegen Greenpower JAGS Roomz Hotels behauptet. In einer zunächst ausgeglichenen ersten Hälfte hielten die Gäste das Tempo hoch und stellten die Damen von Hypo mit einer kompakten Defensive vor Herausforderungen. Nichtsdestotrotz ging der Tabellenführer mit einer knappen 15:13-Führung in die Pause.Nach dem Seitenwechsel drehte Hypo dann nochmal ordentlich auf um für eine klare Rollenverteilung zu sorgen- ihre Offensive wurde aggresiver und die Defensive ließ selten den Gegner durch. In den Schlussminuten verwandelte Milovanovic sicher und besiegelte den herausragenden 34:21-Endstand. Mit diesem Sieg bleibt Hypo Niederösterreich ungeschlagen an der Tabellenspitze

 

 

 

Wiennerinnen dürfen jubeln

Zwei Gelbe Karten und eine Zeitstrafe – das Duell zwischen MADx WAT Atzgersdorf und dem UHC Müllner Bau Stockerau startete energisch. Die Wiener Gastgeberinnen fanden schnell ins Spiel, setzten sich konsequent ab und nahmen eine komfortable 5-Tore-Führung mit in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte versuchten die Gäste aus Stockerau immer wieder Lücken in der Defensive der Gastgeberinnen zu reißen. Doch Atzgersdorf stand kompakt, verteidigte dynamisch und ließ kaum eine Gegnerin durch. Am Ende setzten sich die Wienerinnen souverän mit 31:23 durch, während Stockerau weiter auf wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg warten muss.

 

 

 

Niederlage an der Donau

Der UHC Gartenstadt Tulln ließ von Beginn an keinen Zweifel daran, wer die Partie bestimmen würde. Nach einer umkämpften Anfangsphase setzten sich die Gastgeberinnen zunehmend ab und gingen mit einer 16:13-Führung in die Halbzeit.Danach ging es im selben Tempo dynamisch weiter. Trotz einzelner erfolgreicher Aufholversuche seitens der Dornbirnerinnen, darunter mehrere verwandelte 7-Meter von Ivana Zaric, kam das Team kaum gegen das hohe Tempo der Gastgeber an. Mit einem 35:24 Erfolg konnte der erste Verfolger, seine Erfolgsserie weiter fortsetzen. Sara Kojic, UHC Gartenstadt Tulln, reflektiert: "Wir standen von Anfang an stark in der Deckung, erzielten viele einfache Tore und konnten am Ende dank des klaren Ergebnisses allen Spielerinnen Spielzeit ermöglichen." Nach der der 24:39-Niederlage an der Donau, meldet sich Sabine Kainrath, SSV Dornbirn Schoren zu Wort: „Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt und konnten in der Anfangsphase auch gut mit dem Gegner mithalten. Wir hatten nach dem Ausschluss kaum mehr Wechselmöglichkeiten und so ging dann auch langsam die Luft bei unserer Mannschaft aus. Dennoch die kämpferische Leistung hat gestimmt.“

 

 

 

Korneuburg setzt sich durch

Die U. heinekingmedia Korneuburg feierte in einem hart umkämpften Match einen wichtigen 23:19-Erfolg gegen die MGA Fivers und setzte sich damit von den direkten Verfolgern in der Tabelle ab. Beide Teams lieferten sich in der ersten Halbzeit ein Duell auf Augenhöhe, in dem sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte – mit einem 11:11-Unentschieden ging es in die Pause. Nach dieser ging es mit einem offenen Schlagabtausch wieder weiter, wobei es den Gastgeberinnen gelang sich mit einem 3 Tor Lauf endgültig von ihren Gegnerinnen abzusetzen. In den letzten Minuten besiegelten die Treffer von Grandits und Achleitner den wohlverdienten 23:19 Heimsieg. Mariella Schwarz, U. heinekingmedia Korneuburg, analysiert das Spiel: "Wir hatten leider mit vielen Fehlwürfen und ein paar technischen Fehler im Spiel zu kämpfen. Allerdings überzeugten wir mit einer harten und kompakten Deckung, die zu vielen Ballgewinnen geführt hat. Gepaart mit einer sehr starken Leistung beider Torhüterinnen konnten wir und daher kurz vor Schluss nach einem harten Kampf auf Augenhöhe von MGA absetzen und das Spiel +4 für uns entscheiden."

 

 

Spektakuläre Aufholjagd

Was nach einer klaren Angelegenheit aussah, endete in einem echten Handball-Krimi. Die BT Füchse Style your Smile starteten stark, dominierten die erste Halbzeit und lagen mit 22:15 scheinbar uneinholbar in Führung. Alles deutete auf einen souveränen Heimsieg hin – doch die Niederösterreicherinnen hatten andere Pläne. Mit unbändigem Kampfgeist kamen die Gäste aus der Kabine und holten Tor um Tor auf. In der 44. Minute erzielten sie den Ausgleich zum 24:24 und läuteten so den Wendepunkt  ein. Die Crunchtime entwickelte sich zu einer hitzigen Angelegenheit mit mehreren Zeitstrafen und einer roten Karte für Urch. Den Füchsinnen gelang es dabei noch zum 28:29 zu versenken, ein Ausgleich blieb ihnen damit jedoch verwehrt.

 

 

 

Sieg im Kellerduell für Feldkirch Der HC Sparkasse BW Feldkirch feierte im Duell gegen HIB Handball Graz einen hart erkämpften 34:30-Heimsieg.Von Beginn an entwickelte sich eine umkämpfte Partie, in der Feldkirch zunächst die Nase vorn hatte. Die Hausherrinnen agierten dynamisch im Angriff und erarbeiteten sich zur Halbzeit eine knappe 19:17-Führung. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Graz den defensiven Druck und blieb bis zur 50. Minute in Schlagdistanz. Doch Feldkirch zeigte einen starken Schlussspurt und sicherte sich damit zwei wichtige Punkte und neue Hoffnung im Abstiegskampf.



 

WHA CHALLENGE


1 Woche: 1 Niederlage und 1 Sieg

Nach der bitteren Niederlage am Mittwoch gegen MADx Atzgersdorf, bei der sie punktlos die Heimreise antreten mussten, gelang den Damen von den ZumGlück Perchtoldsdorf Devils heute die ersehnte Wiedergutmachung. Im Auswärtsspiel gegen den UHC Graz starteten sie dabei mit klarem Vorteil, doch die Gastgeberinnen überraschten mit einer angriffslustigen Offensive und setzten die Gäste zunehmend unter Druck. In einer spannenden Schlussphase sicherten sich die Devils mit einem knappen 2-Tore-Vorsprung den verdienten Sieg.

 

 

Kantersieg für die Spitzenreiterinnen

Die SG TV Gleisdorf/HC Weiz empfing im Heimspiel die Tabellenführerinnen von GKL Krems – Langenlois. Trotz des starken Gegners hielten die Gastgeberinnen In der ersten Halbzeit gut mit und gingen mit einem drei Tore Rückstand in die Kabine. Doch nach dem Seitenwechsel dominierte die Spitzenmannschaft aus Krems klar das Geschehen und setzte sich immer weiter ab. Mit einem 25:37-Entstand mussten sich die Weizerinnen dem Tabellenführer schließlich deutlich geschlagen geben.




 
 
 

Comments


bottom of page